Samstag, 20. November 2010

Devildriver




... ist wohl eine der Bands, die unseren Musikgeschmack am meisten geprägt hat.
Die Songs zeichnen sich durch knallharte Vocals von Dez Fafara aus, der seine Stimmgewalt nicht nur im Studio zur Geltung bringen kann. Live vielleicht noch einen Tick agressiver, versprühen sie schon auf den Alben eine Macht, die seinesgleichen suchen und dass bei einer Körpergröße, die wahrscheinlich weit unter 1,70m angesiedelt ist.



Jedoch noch markanter als Dezs Gesang ist die Arbeit des Drummers John Boeklin. Seine beeindruckend präzise spielweise, viele Taktwechsel und Einfallsreichtum machen ihn zu einem der besten Metal Drummer, den die Erde je gesehen hat.



Die zwei Gitarristen und der Basser runden, mit ihren eingängigen Melodien, die ganze Sache ab und geben vielen Songs die einprägsame Note, jedoch spielen sie nur eine untergeordnete Rolle und werden von Dez und John dominiert. Alles in allem tragen sie viel zu den gelungenen und kraftvollen Live Shows bei.



Devildriver hat bist jetzt 4 Alben herausgebracht, und arbeiten schon an ihrem nächsten.

Die Highlights der Alben:

1.) Devildriver: I could care less, I dreamed I died, Meet the wretched;
2.) The Fury of Our Maker's Hand: End of the line, Hold back the day, Before The Hangman's Noose, The Fury Of Our Maker's Hand;
3.) The Last Kind Words: Not all who wander are lost, Clouds over California, Horn of Betrayal, These fighting words, The axe shall fall;
4.) Pray For Villains: Pray for villains, I've been sober, Resurrection blvd.;

"The Last Kind Words" ist wohl das beeindruckendste Album von Devildriver und wahrscheinlich unser meistgehörtes Album überhaupt. Wer es nicht kennt und auf eine etwas härtere Gangart steht der sollte sich unbediengt mal die Zeit nehmen und reinhören.